Der Accu-chek Mobile kennt keine Teststreifen! Statt dessen besitzt er eine Kassette (ähnlich wie die früheren Musikkassetten) und auf dem Band, das darin rotiert, ist Platz für 50 Blutzuckerkontrollen. Die erforderliche Menge an Blut ist sehr gering: 0,3µl. Das ist einerseits sehr erfreulich und ein großer Vorteil. Es erfordert aber auch, dass Sie die Messung zügig durchführen! Nehmen wir an, Sie haben sich in den Finger gepiekst und einen Blutstropfen gewonnen. Just in diesem Moment klingelt Ihr Handy. Die 10 bis 20 Sekunden, die Sie benötigen, um dem Anrufer mitzuteilen, dass Sie keine Zeit haben, ist ausreichend, um Ihnen stark erhöhte Blutzucker-Werte zu verschaffen. Weil nämlich durch die Verdunstung des Blutstropfens die Zuckerkonzentration deutlich steigt!
Wie schon bei den Vorgängern Compact und Compact Plus ist die Stechhilfe integriert und mit dem Gerät (abkoppelbar) verbunden. Das FastClix Mobile - so heißt die Stechhilfe - besitzt eine Trommel mit sechs Lanzetten, die als Ganzes gewechselt wird. So ist gewährleistet, dass eine Lanzette auch wirklich nur einmal benutzt und über eine ungefährliche Entsorgung muss man sich auch keine Sorgen machen!
Der Mobile kann mit einer Hand bedient werden. Es gibt keine Teststreifen (und keine Lanzetten), die entsorgt werden müssen. Vielleicht macht ihn das bei vielen Marathon-Läufern so beliebt!
Wie auch beim Accu-chek Nano können Sie markieren, ob es sich um einen Blutzucker vor oder nach dem Essen handelt. Verwirrend ist die Bezeichnung "Kontrollmessung". Viele Patienten glauben, dass damit Kontrollen zwischen den Mahlzeiten gemeint sind. Dem ist aber nicht so! "Kontrollmessung" bedeutet Überprüfung des Gerätes mit einer Kontrolllösung - diese Werte gehen nicht in die Statistik ein und werden auch nicht in die Auswertung der Software übernommen!
500 Messwerte können gespeichert werden. Der Mobile hat ein
großes, beleuchtetes Display mit gelben Ziffern auf schwarzem
Hintergrund, das sehr gut abzulesen ist. Aber auch er kennt keine
Grafik! Die Aufarbeitung der angesammelten Informationen beschränkt sich
auf die summarische Statistik der prä- und postprandialen
Durchschnittswerte und des Durchschnitts aller Werte in den Zeiträumen
7, 14 und 30 Tagen. Die Daten werden per Infrarot-Schnittstelle
übertragen. Dabei kann man wählen, ob als Datei für die Roche-Software
360° oder als CSV-Datei, die auch mit Excel weiter verarbeitet werden
kann!
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