by Sabine
(Schönebeck)
Ich bin in der glücklichen Lage über meine private Krankenversicherung die Kosten für die Sensoren etc. erstattet zu bekommen. Dennoch trage ich sie nicht ständig.Zwar ist es schön mit einem Blick zu wissen, wie hoch oder niedrig der Blutzuckerwert ist. Die Therapie kann schnell und effektiv angepasst werden. spitze!!! Anderseits kontrolliere ich mich dadurch zu häufig. Zudem muss ich den Katheder und auch einen Sensor tragen. Ich fühle mich dadurch wie ein Robotor, total verkabelt. Da ich die Teile nur am Bauch trage, muss ich aufpassen, welche Hose ich trage, damit nicht wieder der Bund auf irgendetwas drückt. Für den Alltagsgebrauch empfinde ich das Systhem noch nicht als optimal. Die am sensor angeschlossenen "Muschel" hielt bei mir nur ein Jahr. Nunmehr ist eine neue Investition fällig. Obwohl nach deutschem recht eine Gewährleistung von zwei Jahren existiert, kann ich dem Hersteller schwer darlegen, dass der Fehler (laut Herstellerangaben ist es der Akku) von Anfang an bestandt. Die Haltbarkeit der "Muschel" ist im Anblick der Investitionkosten zu gering. Ein Wunsch von mir wäre auch, wenn Kathether und Sensor in einem Gerät kombiniert werden könnten. Vielleicht schafft die Forschung dies. Solange dies jedoch noch nicht geschehen ist, kombieniere ich die "traditionelle" mit der kontinuierlichen Glukosemessung. Die CGMS wende ich ca. zwei Mal jährlich für einen Monat an um ein komplettes Profil zu erstellen und Feineinstellungen vornehmen zu können. Ansonsten wende ich es an, wenn ich das Gefühl habe, es läuft etwas extrem aus dem Ruder.
P.S. Ich bin 45 Jahre jung, habe seit 24 Jahren einen Typ 1 Diabetes, trage seit 10 Jahren eine Pumpe und mir steht seit 15 Monaten die CGMS zur Verfügung.
Comments for Die kontinuierliche Glukosemessung ist für mich ein Fluch und ein Segen.
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